Industrie 4.0 ready - für digitalisierte Fertigungsprozesse
Reproduzierbare Prozessabläufe, hohe Systemverlässlichkeit, geringe Fertigungstoleranzen, stabile Qualitätsniveaus und datengestützte Automatisierung – diese Anforderungen können nur mit einer gezielten Prozesskontrolle erreicht werden. Plasmatreat unterstützt digitalisierte Fertigungsprozesse und stellt die dafür notwendigen Systemkomponenten mit offenen, interoperablen und flexiblen Anbindungen auf der Basis von standardisierten State-of-the Art Technologien bereit.
Die Plasma Control Unit (PCU) ist konzipiert für die Steuerung, Regelung und Überwachung einer Plasmadüse. Die Prozessanbindung erfolgt über EtherCAT / CANopen: Die PCU wird über CANopen mit dem Generator verbunden, weitere Leitungen dienen der Steuerung und Energieübertragung an die Plasmadüse. Der integrierte Transformator (HTR) stellt die für den Betrieb der Düse benötigte Hochspannung bereit.
Pro Baugruppe (PCU) kann eine statische oder eine rotierende Plasmadüse betrieben werden. Bei der Nutzung von Doppel-Rotationsdüsen ist die Doppel-PCU erforderlich. Je nach gewünschter Art und Anzahl von Plasmadüsen lassen sich bis zu vier Plasma Control Units bzw. zwei Doppel-PCUs hintereinanderschalten.
Auf diese Weise wird ein modularer Aufbau realisiert, bei dem die einzelnen Plasmadüsen weiterhin separat geschaltet und angesteuert werden können (Plasma Switch Automatic - PSA).
ALUMINIUM-PRAXIS (6/2018)
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WERKSTOFFE in der Fertigung (Nr. 5/2017)
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JOT (3/2014)
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