Vier renommierte deutsche Kunststoffexperten berichten zu den innovativen Spritzgießtechnologien für hybride Leichtbauanwendungen. Zu ihnen zählt auch die neue Plasma-SealTight®-Technologie von Plasmatreat. Quelle: Hanser Verlag, Kunststoffe (12/2017).
„Oberflächen potentialfrei vorbehandeln“ - AD-Plasma sichert nachhaltig Klebprozesse bei LED-Leuchten
Ein führender Leuchtenhersteller entschied sich zum radikalen Wandel bei der Vorbehandlung seiner LED-Industrieleuchten vor dem Verkleben. Mit dem Ersatz der nass-chemischen Prozesse durch Atmosphärendruckplasma erhöhte sich die Langzeitstabilität der Klebverbindung auf ganz umweltfreundliche Art. Die Fachzeitschrift DICHT! (Nr.4[12]/2017) berichtet über die Gründe und Folgen der 180°-Wende.
Elektronik: „Wandel zum Besseren“ - Plasma im Klebprozess von LED-Leuchten
Der schwäbische Leuchtenhersteller Waldmann entschied sich zum radikalen Wandel seiner Vorbehandlungsmethode vor dem Verkleben. Mit Openair®-Plasma erhöhten sich Oberflächenqualität und Langzeitstabilität der Klebverbindung auf sehr umweltfreundliche Art. Die detaillierte Anwenderstory finden Sie in der Fachpublikation „DICHTUNGSTECHNIK Jahrbuch 2018“.
Als ZF TRW Automotive vor zehn Jahren den Entschluss fasste, ein sicherheitsrelevantes Aluminiumbauteil zwecks besseren Korrosionsschutzes mit Atmosphärendruckplasma zu beschichten, war das eine Weltpremiere. Heute werden dort über eine Million der Teile jährlich mit der umweltfreundlichen Plasmadüsentechnologie von Plasmatreat vorbehandelt. Die Fachzeitung ALUMINIUM-PRAXIS (10/2017) berichtet über die erfolgreiche Anwendung.
„Massenproduktion ganz individuell“ – Plasma im UV-Inkjet-Digitaldruck
Erst seit kurzem ist es möglich, wirklich runde Objekte, wie einen Ball, im UV-Digitaldruck zu bedrucken und zu personalisieren. Für eine langzeitstabile Haftung und hohe Abriebfestigkeit der unbeschichteten Druckfarben setzt der Druckmaschinenhersteller Heidelberg Openair®-Plasma zur Oberflächenvorbehandlung ein. WORLD OF PRINT (10/2017) berichtet.
Strukturkleben: Plasma ersetzt Lösemittel und Aufrauprozesse
Bei Schmitz Cargobull, Europas führendem Hersteller für LKW-Auflieger, wird vor dem strukturellen Verkleben der Sandwichpaneele auf organische Lösemittel schon seit vielen Jahren verzichtet. Über 16000 neue Kühlsattelauflieger werden hier jährlich stattdessen mit Openair®-Plasma vorbehandelt. WERKSTOFFE (Nr. 5/2017) berichtet detailliert über die großflächige Anwendung.
Für eine gleichbleibend hohe Qualität und Haftung verklebter oder beschichteter Produkte setzt die Automobilindustrie auf sichere und nachhaltige Prozesse. Plasmatreat-Verfahren erfüllen nicht nur die hohen Anforderungen, sie erhöhen auch die Produktqualität. Das Journal für Oberflächentechnik JOT (9/2017) berichtet zu beispielhaften Anwendungen.
Der Wechsel von einem eingeführten Industrieprozess zu einem völlig anderen, ist ein großer Schritt. Ein führender Leuchtenhersteller wagte ihn und behandelt heute jährlich zehntausende seiner Aluminium-Gehäuse vor dem Verkleben mit Openair®-Plasma - anstatt mit Lösemitteln. Mehr dazu im International ALUMINIUM Journal (7-8/2017).
„Runde Sache“: Rotationsplasma sichert Haftung im UV-Digitaldruck
Vom Nutzen rotierender Plasmastrahlen profitierte der Druckmaschinenhersteller HEIDELBERG bei der Entwicklung einer Weltneuheit. Vor dem individuellen Bedrucken werden runde und freigeformte Gegenstände im UV-Inkjet-Digitaldrucksystem mit Openair®-Plasma vorbehandelt. KUNSTSTOFFE (7/2017) berichtet ausführlich über die neue Anwendung.
Nanoschichten aus der Plasmadüse sichern Kunststoff-Metall-Verbunde im Spritzgussprozess
Plasma-SealTight® ist ein neues chemisch-physikalisches Verfahren, das durch Schichtabscheidung im Atmosphärendruck-Plasma die stoffschlüssige Verbindung von Metall und Kunststoff bewirkt. Über die Entwicklung dieses innovativen Hybridprozesses berichtet KUNSTOFF + VERARBEITUNG in seinem Jahresheft 2017.
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