Foto: Plasmatreat
Die Vorbehandlung mit Openair-Plasma® sichert die optimale Dichtigkeit bei der Aluminium-Rahmenverklebung von Solar-Modulen.
Zum Thema „Alterungsbeständige und dauerhafte Verklebungen durch Plasma“ wird Plasmatreat auf der Fachmesse für industrielle Klebtechnologien in einer Live-Vorführung nachweisen, wie viel höher die Benetzbarkeit einer Oberfläche nach einer Vorbehandlung mit der atmosphärischen Plasmatechnik Openair-Plasma® ist. Die Folge: dichtere Klebverbindungen bzw. eine weit stärkere Haftung bei Lackierungen oder Beschichtungen.
Hinter den Glas-Schutzscheiben einer voll automatisierten Roboterzelle kann der Besucher beobachten, wie vor ihm mit nahezu Schallgeschwindigkeit der Plasmastrahl auf die Glasoberfläche auftrifft, sie sekundenschnell mikrofein reinigt und gleichzeitig aktiviert. Dabei kann eine Erhöhung der Oberflächenenergie auf >72mJ/m² erreicht werden. Es folgt eine automatische Wasserbesprühung und dann das Ergebnis: Wassertropfen auf der unbehandelten Seite, ein homogener Wasserfilm im plasmaaktivierten Bereich. Der Roboter verfügt über ein automatisches Werkzeugwechselsystem, so dass der Besucher sowohl den Einsatz schonender, großflächiger Rotationsdüsen, wie auch den der punktuell intensiv arbeitenden statischen Düsen erleben kann.
Die Dichtigkeit von plasmabehandelten Verklebungen zeigt Plasmatreat anhand von Solarmodulen unter Regensimulation. Bei diesen Produkten werden Bauteile wie die Aluminiumrahmen, das Glas, die J-Box oder das Backrail mit Openair-Plasma vor dem Verkleben behandelt, um das Eindringen jeglicher Feuchtigkeit mit Sicherheit zu unterbinden.