Das erklärte Ziel des Leichtbaus ist es, Ressourcen bei der Herstellung, der Montage, dem Transport und der Nutzung eines Produktes einzusparen. Im Werkstoffleichtbau gelingt dies durch die Substitution traditioneller Materialien wie z.B. Stahl durch neue Werkstoffe und Werkstoffverbunde wie z.B. GFK (Glasfaserverstärkte Kunststoffe), CFK (Kohlenfaser-verstärkte Kunststoffe). Dadurch sinken nicht nur die Rohstoffkosten, auch die Energieeffizienz in der Produktion steigt, während die Logistikkosten spürbar reduziert werden.
Bei der Konstruktion von Flugzeugen z.B. ist es von entscheidender Bedeutung, Gewicht einzusparen. Ein Kilo Gewichtseinsparung bewirkt die Einsparung von 5.000 Tonnen Kerosin im Laufe eine Flugzeuglebens. Ähnliches gilt für Schienenfahrzeuge, Kfz und insbesondere LKW. Moderne Trailerkonstruktionen bieten ein Maximum an Nutzlast bei reduziertem Leergewicht.
Diese Anforderungen sind insbesondere durch Leichtbau und die Kombination verschiedener Materialverbunde zu erreichen. Die Plasmabehandlung ermöglicht hierbei teilweise völlig neue Materialkombinationen (Plasma-Klebetechnologie). Die beiden führenden deutschen Unternehmen im Trailerbau setzen seit Jahren erfolgreich auf die Openair-Plasma® Technologie von Plasmatreat.
ADHÄSION (10/2015)
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KUNSTSTOFF MAGAZIN (10/2015)
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